Problem
Lange Autofahrten werden durch elektromagnetische Strahlung zur Belastung
Der Vater einer vierköpfigen Familie bat mich um einen Rat bzgl. seiner Beschwerden bei langen Autofahrten. Er stellte fest, dass er seit einiger Zeit längere Autofahrten schlechter verträgt und häufiger Probleme mit Kopfschmerzen und Müdigkeit am Steuer habe. Er habe einmal von Elektrosmog im Auto gehört und wollte wissen, ob es damit zusammenhängen könnte.
100%
Selbstgemachte Strahlenbelastung vorher
In der Familie traten Kopfschmerzen beim Autofahren auf.
0%
Selbstgemachte Strahlenbelastung nachher
Autofahren mit Musik und ohne Kopfschmerzen!
Prozess
Aufklärung über mögliche Quellen elektromagnetischer Strahlung
Ich bot ein persönliches Gespräch an, in dem wir alle Quellen durchgingen und die Relevanz der jeweiligen Quellen für elektromagnetische Strahlung prüften.
Der junge Vater nutzte bei Autofahrten stets Bluetooth zum Abspielen von Musik und das Handy war bei den Autofahrten dauerhaft mit dem GSM-Netz und mit dem Internet verbunden, sodass es fast permanent elektromagnetische Wellen aussendete, um mit den Funkmasten zu kommunizieren und um die Musikdaten zu übermitteln.
In einem Auto – aufgrund des Aufbaus mit Stahlblech ähnlich einem abschirmenden Faradayschen Käfig – muss das Handy mit hoher Leistung strahlen, um mit der Außenwelt kommunizieren zu können. Dazu kommt die Bewegung, die erzwingt, dass sich das Handy ständig bei neuen Mobilfunkbasisstationen melden muss, um versorgt zu sein. All das sorgt für sehr hohe Werte elektromagnetischer Strahlung und das kann zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen.
Lösung
Kabel statt Bluetooth und Handy im Flugmodus
Der junge Vater sah schnell Möglichkeiten zur Reduktion der hochfrequenten elektromagnetischen Wellen und versuchte es über wenige Wochen mit deutlich weniger. Statt über Bluetooth wurden die Musikdaten fortan über ein AUX-Kabel übertragen und das Handy blieb während der Fahrt im Flugmodus. Nach ein paar Wochen sprachen wir über die Beobachtungen, und der junge Vater berichtete über deutliche Verbesserungen bei den Symptomen.